Die Schlacht um Neu-Averna 3137 Von einem unbekannten Zeugen Das Thornland Am 25 Tag des 11 Mondes erreichte das Heer des Kaiserreiches nach langem und entbehrungsreichem Fußmarsch die Gegend um Neu-Averna. Unglücklicherweise war General Trommel, das taktische Genie, am Vortage auf vom Laub schmierig gewordenen Wege ausgerutscht und hatte sich dabei schwere Brüche zugezogen. Er war daraufhin nicht in der Lage, den Angriff zu führen. Stattdessen führte Oberst Strahl von den Lichtrittern in Absprache mit den anderen Einheitenführern den Angriff. Nach einem ökumenischen Gottesdienst voller inbrünstiger Gebete begab man sich am Morgen auf den Weg. Mehrere schleichende Späher erkundeten den Weg zur Stadt. Der Anmarsch verlief ohne Zwischenfälle.
Die Verteidiger waren wohl vorbereitet. In einer mitreißenden Rede hatte der furchterregende Fürst Drogh seine Truppe kurz vor dem Angriff in blutrauschartige Ekstase versetzt, unterstützt von teuflischen Pfeifern, deren grauenvolle Töne die Trommelfelle der Angreifer schmerzen ließen und eine sinnvolle Verständigung schier unmöglich machten. Auch hatte Yezagor, der dunkle Heerführer zwei mächtige Dämmerwanderer zur Unterstützung geschickt.
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